Sonntag, 28.12.2025

Friedenslicht im Rathaus übergeben: Hoffnung und Aufruf zum Mut

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Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende hat am Mittwoch, 17. Dezember, im Foyer des Rathauses am Schlossplatz 6 das Friedenslicht entgegengenommen. Zur Übergabe waren Kinder und Begleitpersonen verschiedener Pfadfinderverbände anwesend.

Empfang und Botschaft

Bei der kurzen Zeremonie betonte Mende, das Friedenslicht bringe auch in diesem Jahr einen Funken Hoffnung in die Stadt. Unter dem Motto Ein Funke Mut erinnere das Licht daran, dass Frieden nicht selbstverständlich sei, sondern Mut erfordere, um sich dafür einzusetzen. Bilder, die der Redaktion vorlagen, zeigen den Oberbürgermeister beim Entgegennehmen des Lichts sowie das entzündete Licht in einer Laterne.

Herkunft und Verbreitung des Friedenslichts

Das Friedenslicht wird traditionell vor Weihnachten in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem von einem Kind entzündet. Diese Grotte gilt seit den Anfängen des Christentums als heiliger Ort. Von dort reist das Licht nach Wien und wird am dritten Adventswochenende weiterverteilt. Es gelangt nicht nur in viele Orte Österreichs, sondern wird auch in zahlreiche europäische Länder und in die USA gesandt.

Bedeutung für die Aussendenden

Die Initiative wird von Pfadfindergruppen getragen, die das Licht in ihre Gemeinden bringen. Die jährliche Weitergabe des Friedenslichts ist sowohl symbolischer Akt als auch Aufforderung, sich lokal für Frieden und Solidarität einzusetzen.

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