Der deutsche Aktienmarkt zeigt Anzeichen für eine mögliche Jahresendrally, da der DAX mit einem bemerkenswerten Plus von 1,3 Prozent auf 24.422 Punkten schließt. Diese Entwicklung wird durch aufgefrischte US-Zinsspekulationen und positive Konjunkturdaten unterstützt. Trotz dieser positiven Signale bleibt der anhaltende US-Shutdown eine Quelle der Unsicherheit.
Die US-Arbeitsmarktzahlen verstärken die Hoffnungen auf Zinssenkungen und senden ein positives Signal an die Anleger, die auf ein historisch starkes Jahresende hoffen. Während frühere Shutdowns den S&P 500 angetrieben haben, besteht in diesem Fall aufgrund der politischen Polarisierung ein erhöhtes Risiko.
Der Nasdaq 100 setzt seinen Rekordlauf fort, und Unternehmen wie Tesla überraschen mit Absatzrekorden bei Elektroautos. In der Unternehmenswelt verzeichnet Thyssenkrupp das Platzen seines Stahl-Joint-Ventures mit EPG aufgrund eines Angebots von Jindal Steel. Gleichzeitig plant BASF einen milliardenschweren Aktienrückkauf für sein Katalysatorengeschäft, was markante Geschäftsentscheidungen in der Industrie darstellt.
Die mögliche Jahresendrally steht kurz bevor, jedoch bleibt der US-Shutdown als Unsicherheitsfaktor präsent. Die Uneinigkeit über die Auswirkungen des politischen Klimas in den USA auf den Aktienmarkt prägt die Diskussion. Während Technologiewerte wie der Nasdaq 100 positiv bleiben, verzeichnen Unternehmen wie Tesla überraschende Erfolge. Die Entwicklungen bei Thyssenkrupp und BASF zeigen die Vielfalt markanter Entscheidungen in der Unternehmenslandschaft.