Montag, 20.10.2025

Studieren in München oder Wohnen in Siegen? Die ungleiche Preisentwicklung von WG-Zimmern für Studenten

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WG-Mieten steigen schneller als allgemeine Lebenskosten, was zu bezahlbarem Wohnen für Studenten in vielen Städten führt. Die Untersuchung des Instituts empirica zeigt massive Preisunterschiede zwischen verschiedenen Universitätsstandorten.

Die aktuellen Zahlen zeigen, dass WG-Mieten in deutschen Unistädten doppelt so schnell steigen wie die allgemeinen Lebenskosten. Während in Siegen ein WG-Zimmer durchschnittlich 350 Euro warm kostet, müssen Studenten in München stolze 750 Euro dafür aufbringen. Seit 2012 verzeichneten die Preise für WG-Zimmer in deutschen Unistädten eine ansehnliche Steigerung von 74%.

Experten fordern dringend mehr Wohnungsbau und die Erschließung von Bauland, um den angespannten Markt zu entlasten. Als Empfehlung für Studierende wird genannt, sich in weniger kostspieligen Städten wie Jena oder Erfurt niederzulassen, um bezahlbaren Wohnraum zu finden.

Die anhaltende Wohnungsknappheit in deutschen Städten führt zu drastisch steigenden WG-Mieten, die für viele Studenten nicht mehr bezahlbar sind. Eine langfristige Lösung sehen Experten im verstärkten Wohnungsbau und der Schaffung von Bauland in den Speckgürteln der Metropolen.

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