Die Deutsche Bahn setzt zum Fahrplanwechsel auf deutliche Veränderungen im Fernverkehr. Mit einer gezielten Taktverdichtung auf zentralen Strecken sowie dem Ausbau des ICE-Sprinter-Netzes will das Unternehmen sein Angebot an die Bedürfnisse der Fahrgäste anpassen. Weniger nachgefragte Verbindungen, wie beispielsweise die Strecke Leipzig-Nürnberg über Jena, sollen gestrichen werden, während auf stark frequentierten Routen eine Ausweitung des Angebots geplant ist.
Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Verdoppelung des Halbstundentakts auf beeindruckenden 2.300 Kilometern. Dies wird begleitet von der Vereinheitlichung von Start- und Zielbahnhöfen sowie der eingesetzten ICE-Baureihen. Um den Fahrplan zu optimieren, werden einige Direktverbindungen gestrichen. Fahrgäste können sich auf den Fahrplanwechsel ab dem 14. Dezember freuen, mit der Möglichkeit zur Buchung bereits ab dem 15. Oktober.
Die gezielten Maßnahmen der Deutschen Bahn zielen darauf ab, ein besseres Angebot auf stark frequentierten Strecken zu schaffen. Trotz dieser Verbesserungen könnten weiterhin Verspätungsprobleme eine Herausforderung darstellen. Langfristige Ziele zur Pünktlichkeit wurden überarbeitet, doch die bestehenden Infrastrukturprobleme bleiben eine konstante Herausforderung für das Unternehmen.