Montag, 20.10.2025

Die dunkle Gedankenwelt des mutmaßlichen Amokfahrers: Rechtsextremismus und psychische Störungen im Fokus der Ermittlungen

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In Mannheim erschütterte eine tragische Amokfahrt die Stadt, als Alexander S. zwei Menschen tötete und elf weitere verletzte. Die Ermittler stehen vor der Herausforderung, Hinweisen auf eine mögliche rechtsextreme Gesinnung von Alexander S. nachzugehen. Dabei stießen sie auf judenfeindliche Äußerungen, Verbindungen zum rechtsextremen ‚Ring Bund‘ und eine Musikauswahl mit entsprechenden Bezügen.

Neben diesen bedenklichen Anzeichen offenbarte sich eine komplexe psychosoziale Vorgeschichte des Täters. Alexander S. zeigte Stimmungsschwankungen und eine krankhafte Krankengeschichte, die von Psychiatern intensiv untersucht wurde. Eine Diagnose einer krankhaften Störung wurde festgestellt, jedoch keine Schuldunfähigkeit attestiert.

Der Fall wird nun vor dem Landgericht Mannheim verhandelt, wo sich zeigen wird, wie das Gericht mit den Handlungen des Angeklagten umgeht. Die Ermittlungen lenken den Fokus auf die mögliche Verbindung zwischen rechtsextremer Gesinnung und psychischen Störungen bei Alexander S., was eine komplexe und verstörende Persönlichkeit zeichnet.

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