Eva Ries, eine Frau aus Ladenburg, hat es geschafft, sich als Managerin der weltbekannten Hip-Hop-Band Wu-Tang Clan zu etablieren. Dieser Erfolg war jedoch kein leichter Weg, da sie in einer männlich dominierten Musikindustrie um Respekt und Anerkennung kämpfen musste.
Ihr ungewöhnlicher Werdegang begann in der badischen Provinz, wo sie sich Schritt für Schritt ihren Platz erkämpfte. Trotz anfänglicher Zweifel und Missachtung aufgrund ihrer Herkunft und ihres Geschlechts gelang es Eva Ries, sich als Schlüsselfigur für den internationalen Erfolg des Wu-Tang Clans zu etablieren. Sie musste mit Rassismus und Diskriminierung in der Hip-Hop-Szene und der Musikindustrie umgehen, während der Clan selbst mit Konflikten und Herausforderungen, einschließlich tragischer Verluste, konfrontiert war.
Trotz der digitalen Revolution in der Musikbranche blieb Eva Ries standhaft und setzte sich für neue Künstler ein. Die Dokumentation ‚Evil-E – Eva Ries und der Wu-Tang Clan‘ wirft nicht nur ein Licht auf ihre bemerkenswerte Geschichte, sondern auch auf größere gesellschaftliche Themen wie Rassismus, Geschlechterrollen und den Wandel der Musikbranche.