Freitag, 31.10.2025

Vogelgrippe breitet sich in Deutschland aus: Tausende Kraniche verendet, Ministertreffen geplant

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Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland seit Mitte Oktober in sieben Bundesländern aus und sorgt für Besorgnis. Besonders alarmierend ist die hohe Anzahl an verendeten Kranichen, bei denen eine Infektion mit dem gefährlichen H5N1-Virus bestätigt wurde. Tausende dieser Vögel sind in verschiedenen Regionen betroffen, was deutlich auf die Ernsthaftigkeit des Ausbruchs hinweist.

Neben den Kranichen sind auch Nutzgeflügel wie Legehennen, Puten und Enten von der Vogelgrippe betroffen. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wird eine Stallpflicht für das Geflügel gefordert. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) unterstreicht die Dringlichkeit von Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.

Infolge dieser Entwicklungen planen die Minister ein Treffen, um über zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Vogelgrippe zu beraten. Dabei wird die hohe Bedeutung von Sicherheitsprotokollen und Hygienemaßnahmen zur Risikominderung betont. Das FLI bezeichnet das Risiko als hoch, jedoch noch unter Kontrolle, solange effektive präventive Maßnahmen umgesetzt werden.

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