Die AfD in Sachsen-Anhalt sorgt für Aufsehen durch ihre Attacken auf das Weltkulturerbe Bauhaus Dessau. Mit der Bezeichnung des Bauhauses als ‚Irrweg der Moderne‘ und der Kritik an Theaterprojekten als ‚linksliberale Vielfaltsideologien‘ versucht die Partei kulturpolitische Debatten nach rechts zu verschieben. Besonders bedenklich ist die Einschätzung, dass die AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt als ‚gesichert rechtsextremistisch‘ eingestuft wird.
In Reaktion auf diese Entwicklungen plant die Landesregierung ein neues Gesetz zur Kulturförderung, um Hürden zu erhöhen und die kulturelle Vielfalt zu schützen. Hans-Thomas Tillschneider, der rechte Ansichten vertritt und eine Umdeutung der Geschichte fordert, verstärkt die Besorgnis der Künstlerinnen und Künstler in der Region. Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen stehen sie den möglichen Entwicklungen mit Sorge gegenüber.
Die Attacken der AfD haben zu Unruhe und politischen Gegenmaßnahmen in Sachsen-Anhalt geführt. Die Bemühungen, die Kultur und Geschichte zu schützen und zu bewahren, sind in dieser herausfordernden Situation von großer Bedeutung.