Sonntag, 07.12.2025

Holocaust-Überlebende warnen vor neuem Antisemitismus am Jahrestag der Novemberpogrome 1938

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Am Jahrestag der Novemberpogrome von 1938 warnen Holocaust-Überlebende und prominente Persönlichkeiten eindringlich vor einem aufkeimenden Antisemitismus und dem wachsenden Einfluss rechtsextremer Ideologien in Deutschland und Europa. Unter ihnen befinden sich Persönlichkeiten wie Eva Umlauf, Josef Schuster und Wolfram Weimer, die die Bedeutung des Gedenkens an die tragischen Ereignisse von 1938 hervorheben. Kritik wird insbesondere an israelfeindlichen Demonstrationen in Berlin geübt, die als Verfälschung der Geschichte und eine Perversion des Gedenkens angesehen werden.

Es wird vehement ein entschiedener Kampf gegen jegliche Form von Antisemitismus gefordert, unabhängig von politischen Richtungen, einschließlich des linken und arabischen Antisemitismus. Ein dringender Appell richtet sich an die Gesellschaft, die Demokratie zu stärken und sich solidarisch mit den Holocaust-Überlebenden und ihren Erinnerungen zu zeigen. Die Schlussfolgerungen aus diesen besorgniserregenden Warnungen betonen die Dringlichkeit, aktiv gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit einzutreten sowie die Erinnerung an die Opfer des Holocausts lebendig zu halten. Es wird dazu aufgerufen, standhaft die demokratischen Werte zu verteidigen und entschlossen im Kampf gegen Extremismus und Diskriminierung vorzugehen.

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