Der US-Präsident Donald Trump steht im Mittelpunkt eines Skandals, der die persönliche Bereicherung durch die Nutzung seines Amtes aufdeckt. Es wurde bekannt, dass Trump durch eine Vielzahl von Investitionen in Bereiche wie Immobilien, Kryptowährungen und Aktien sein eigenes Vermögen maßgeblich steigerte. Kritiker werfen ihm deshalb vor, gegen den Ethics in Government Act von 1978 zu verstoßen.
Seit seinem Amtsantritt hat Trump über 600 Finanztransaktionen getätigt und mehr als 100 Millionen Dollar in Unternehmen und Anleihen investiert. Besonders brisant ist, dass seine Beteiligungen Sektoren umfassen, die von seinen politischen Entscheidungen profitieren könnten, was potenzielle Interessenkonflikte aufzeigt. Nicht öffentlich bekannt sind die Details seiner Aktien-Deals in seiner zweiten Amtszeit.
Die Trump-Familie hat seit Beginn seiner ersten Präsidentschaft über 3,4 Milliarden Dollar verdient. Besonders kontrovers ist Trumps Engagement für die Deregulierung des Krypto-Sektors, während er gleichzeitig in Kryptowährungen investiert. Der Verzicht auf einen Blind Trust und die fehlende klare Trennung zwischen privaten Geschäften und öffentlichem Amt machen Trump angreifbar.
Trump verteidigt sich gegen die Vorwürfe der persönlichen Bereicherung aus dem Amt, indem er behauptet, nicht von der Politik profitiert zu haben. Doch seine fragwürdigen Entscheidungen und die mangelnde Trennung zwischen privaten und öffentlichen Interessen werfen Zweifel auf und lassen die Frage nach einem möglichen Missbrauch seines Amtes zur persönlichen Bereicherung im Raum stehen.