Ein US-Medienkonzern, Penske Media, hat Klage gegen Google eingereicht wegen des Vorwurfs des Monopolmissbrauchs bei der Websuche. Der Konflikt entzündet sich an Googles Verwendung von KI-Zusammenfassungen, die Nutzer dazu verleiten sollen, weniger Webseiten zu besuchen, was in direktem Zusammenhang mit der Finanzierung der Medien durch Werbung steht. Medienunternehmen sind auf regelmäßige Webseitenbesuche angewiesen, um ihre Einnahmen zu generieren.
Google hingegen weist die Vorwürfe des Monopolmissbrauchs zurück und betont die Nutzerfreundlichkeit der KI-Zusammenfassungen. Laut Google leitet das Unternehmen täglich Milliarden von Klicks an andere Webseiten weiter. Interessanterweise forderte die US-Regierung in der Vergangenheit die Zerschlagung von Google, eine Forderung, die jedoch abgelehnt wurde.
Der Fall wirft bedeutende Fragen zur Regulierung von Monopolen und dem Einsatz von KI in der Websuche auf. Die laufende Klage und die Reaktion von Google verdeutlichen die komplexe Debatte über Macht und Einfluss im digitalen Raum.

